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Dimensionen - was ist das?
Die zwölf Bedingungen für ein Wunder
Die persönlilche Macht einfordern
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Dimensionen

Die zwölf Bedingungen für ein Wunder

von Dr. Michael Abrams

Interview von Celeste Adams

„Was würden Sie sagen, wenn ich ihnen sage, dass ich ihnen ein wirklich geheimes Dokument zeigen kann, einen wirklichen Plan zu einem Schatz? Dieses Dokument ist sehr alt – versteckt seit vielen Jahren. Es ist rätselhaft und geheimnisvoll. Es ist eine Art von Anweisung, die, wenn man sie sorgfältig befolgt, sie zu einem großen Schatz führen wird, in eine neue Welt voll mit unglaublichen Menschen, Orten und Dingen. Sie wird zu wirklichem Reichtum – jenseits der wildesten Träume führen“.
Dieser Schatzplan existiert – gemäß Dr. Michael Abrams – wirklich, und er kann im Evangelium nach Mathäus gefunden werden.

Für sein Buch Die zwölf Bedingungen für ein Wunder, hat Dr. Abrams die biblische Aufzeichnung des Wunders von der wunderbaren Brotvermehrung neu übersetzt. Und er hat dabei mit dem ursprünglichen griechischen Text gearbeitet und dabei Informationen gefunden, welche nicht in den üblichen Übersetzungen berücksichtigt wurden. Er glaubt, dass der Autor des ursprünglichen Textes mittels der Feinheiten der griechischen Sprache einen Untertext miteingebunden hat, der uns über die Technik ein Wunder zu bewirken informiert.

Celeste: Wie sind sie auf diesen Schatzplan gestossen, diesen Stein der Weisen, dieses „Sternentor“ wie sie es nennen?

Dr. Abrams: Ich hatte eine interessante Erfahrung als ich in der Wildnis campierte. Ich war vollständig alleine – ungefähr 10 km abseits von niergendwo, als ich durch einen sehr starken Lärm geweckt wurde, der überall um das Zelt herum zu hören war. Ich habe niemals herausgefunden, woher dieser Lärm kam, aber kurz danach begann ich über das Wunder der Brotvermehrung aus dem Mathäusevangelium nachzudenken, und es ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Nach diesem Vorfall begann ich ernsthaft mit dem Schreiben. Ich begann das Buch Zwölf Bedingungen für ein Wunder vor dem Buch Der Engel der Evolution, aber es wurde erst nach diesem Buch vollendet. Es dauerte neue Jahre es zu schreiben.

Ich wurde auf einen Textteil aufmerksam, und er wurde mir gezeigt ohne dass ich danach gesucht hatte. Als ich die englische Übersetzung voll ausgeschöpft hatte, blieb mir nur mehr die Möglichkeit die griechische Version zu überprüfen. Und ich fand heraus, dass die griechischen Worte im Originaltext Informationen enthielten, die bei der Übersetzung weggelassen worden waren.

Die griechische Version enthielt eine riesige Menge an Informationen. Das Wort logos z.B. wurde in Mircea Eliade’s Enzyklopädie der Philosophie und Religion auf zwölf Seiten erläutert. Aber im neuen Testament wurde „logos“ einfach mit „das Wort“ übersetzt.

Celeste: Warum glauben sie, dass so viel Information bei der Übersetzung, die wir im Neuen Testament vorfinden, weggelassen wurde?

Dr. Abrams: Ich glaube, dass viele dieser Übersetzungen im Mittelalter durchgeführt wurden. Während dieser Zeit war die Kirche nicht an der Selbstermächtigung interessiert. Sie wollten Leute die von der Kirche abhängig waren. Daher wurden die Übersetzungen in diese Richtung beeinflusst.

Celeste: Glauben sie, dass Jesus uns lehren wollte, wie man Wunder vollbringt?

Dr. Abrams: Das Wunder der Brotvermehrung wurde in Wirklichkeit 2 Mal vollbracht. Bei einer zweiten Gelegenheit wurden 4000 Menschen gelabt. Es scheint fast so, als ob er das tat, um etwas herauszustreichen. Es war als ob er uns nicht nur zeigen wollte, dass er das tun konnte, sondern wie man es macht.

Heilige und Weise haben gesagt, dass es gut ist einen hungrigen Menschen Essen zu geben, aber dass es besser wäre ihn zu lehren wie man fischt. Jesus sagte: „und ihr werdet sogar größeres vollbringen“. Es erscheint nur natürlich, dass er wollte, dass wir wissen, wie man ein Wunder vollbringt. Der griechische Text zeigt uns wie, und ich glaube, dies war die wichtigste Botschaft Jesu.

Celeste: Was sind diese zwölf Bedingungen?


1. Die erste Bedingung ist Leere. Das bedeutet eine Situation der Stille, eines Vakuums herzustellen. Die Natur beeilt sich einen Leerraum aufzufüllen.

Ein Vakuum stellt eine ganz besondere Situation her. Weil es leer ist, besitzt es das außerordentlich Potential gefüllt zu werden. Wie ein Magnet, strahlt ein Vakuum eine Kraft aus, welche Dinge unerbittlich anzieht. Je weniger ein Vakuum beinhaltet – je leerer es ist – desto stärker ist die Anziehungskraft die es an die es umgebende Welt ausübt.


2. Die zweite Bedingung ist Ausrichtung. Das bedeutet, das eigene Leben und die Absicht an die Richtung des Universums anzupassen. Das bedeutet mit dem Strom zu seiner endgültigen Bestimmung zu schwimmen.


Bewerten sie ihren Traum im Hinblick darauf, ob er ihren Fortschritt in Richtung eines Zustandes des Mitfühlens (compassion) begünstigt oder behindert. Korrigieren sie ihren Weg – verändern sie ihr Ziel, auf dass sie auf den Fluss des Universums ausgerichtet sind.

3. Die dritte Bedingung betrifft das Bitten. Wenn sie wissen, was sie wirklich wollen, und wie sie darum bitten, wird das Universum ihre Bitte mit bewundernswerter Genauigkeit erfüllen.

Versuchen sie nie um etwas zu bitten, was nicht im innersten mit solch einem höheren Zweck verbunden ist.


4. Die vierte Bedingung betriff die Vermehrung. Vermehrung von Lebensmitteln, welche eine große Masse sättigen, ist eine Vermehrung von etwas, das bereits existiert, nicht eine Materialisierung aus dem Nichts.

Das Universum ist sehr sorgfältig. Es hast Verschwendung. Jene welche seine wertvolle Energie mit der angebrachten Dankbarkeit und Sorgfalt verwenden, werden in gleicher Weise bedacht. Im Gegensatz dazu, können sie erwarten, dass sie ihre Geschenke verlieren werden, wenn ihr sie nicht verwendet.


5. Die fünfte Bedingung betrifft das Geben. Der Akt des Gebens mindert den Stau und regt den Fluss an und steigert die Ressourcen.

6. Die sechste Bedingung betrifft das Erden auf einer physischen und metaphysischen Ebene. So wie mit dem elektrischen Strom – wenn ein Stromkreis nicht geerdet ist, dann kann der Strom nicht fließen.

Die Stärke des Stromes welcher durch dich fließt, wird direkt zur Stärke deiner Überzeugung proportional sein.


7. Die siebente Bedingung betrifft das Sehen oder Visualisieren. Wenn das gewünschte Ergebnis nicht klar gesehen wird, dann kann es nicht erreicht werden.

Sogar wenn sich „das Schlimmste“ in lebendigen Details vor unseren Augen abspielt, dann ist es ein wichtiger Teil unseres Zweckes als menschliche Wesen, zu lernen, wie man „das Beste“ darin erkennen kann. Das ist eine der größten und wichtigsten Aufgaben für Menschen.

8. Die achte Bedingung ist Dankbarkeit. Wenn ein menschliches Wesen im Zustand wirklicher Dankbarkeit ist, dann verändert sich das Gewebe von Zeit und Raum zu seinen Gunsten.


Die göttliche Intelligenz weicht im allgemeinen nicht sehr weit von ihrem Weg ab, um auf wunderbare Weise für dich zu sorgen, wenn du negativ eingestellt und selbstgefällig gegenüber den Geschenken bist, die du bereits erhalten hast.


9. Die neunte Bedingung betrifft das „Handeln als wenn wäre“. Eine Person, welche ein Wunder vollbringt, handelt, als wenn das Wunder bereits geschehen wäre. Jesus wartete nicht, bis sich das Brot und die Fische vermehrt hatten – er begann die Leute mit dem zu beteilen, was er hatte.


Der Geist hilft jenen, welche sich selbst helfen. Das Universum konzentriert seine Energie auf jene welche handeln, welche arbeiten, jene welche eine Anstrengung unternehmen, um Dinge wirklich zu erledigen.


10. Die zehnte Bedingung betrifft das Sich auf den Kreislauf einlassen. Die Energie fließt in einem Kreis oder einem Kreislauf durch das gesamte Universum, von der mikroskopischen bis zur astronomischen Ebene. Nur wenn eine Person mit der Kreisförmigkeit des Flusses arbeitet können Wunder geschehen. Was sich im Kreis bewegt, kommt zurück.

Jede erleuchtete Person in der Geschichte hat uns gesagt, dass wir das bekommen, was wir geben. Dies wird immer wahr sein. Was in den Kreislauf hineinkommt, kommt zurück.

11. Die elfte Bedingung ist Annehmen. Sehr oft glauben wir, dass das empfange oder annehmen dessen, was uns das Universum gibt am einfachsten ist, aber oft ist es der unterentwickeltste Aspekt unserer Evolution. Es geht darum vollständig offen gegenüber dem zu sein, was passieren wird. Bereit und willens zu sein jenen Fluss zu akzeptieren der auf uns zukommt und sich an ihm zu erfreuen und sich dessen vollständig bewusst zu sein, wenn er kommt.

Erinnert euch, der Geist verabscheut das Vakuum. Sobald du eine leeres Gefäß zur Aufnahme vorbereitest, wird sich das Universum in Bewegung setzen es zu füllen.


12. Die zwölfte Bedingung ist die Wiederverwendung. Als alle Menschen gegessen hatten und fertig waren, wurden die Reste nicht einfach liegen gelassen, sondern sie wurden eingesammelt und wieder verwendet. Durch unser gesamtes ökologisches und biologisches System hindurch vermehrt die Natur alles durch Wiederverwendung von allem was möglich ist.

Was passiert nachdem eine Manifestation geschehen ist, ist genau so wichtig, wie das was vorher passiert. Der Fluss der Energie darf niemals unterbrochen werden, wenn ein Traum Realität geworden ist.

Celeste: Wie schwer ist es, alle zwölf Bedingungen zu meistern?

Dr. Abrams: Es scheint mir, dass es sehr schwer ist alle zwölf Bedingungen gleichzeitig zu entwickeln. Tatsache ist, dass eine durchschnittliche Person bereits ein Experte in sechs oder sieben von ihnen ist. Einige andere Bedingungen mögen nur ganz wenig entwickelt sein und es mag eine oder zwei geben die bei der Person kaum vorhanden sind.

Celeste: Wie erkennen sie, welche Bedingungen in einer Person unterentwickelt sind?

Dr. Abrams: Wenn ich meine Lebensberatungen mache, dann sind die Leute oft in der Lage mir mitzuteilen, dass sie in einer bestimmte Bedingung sehr gut und in einer anderen sehr unterentwickelt sind. Ich stelle eine Menge Fragen und wir besprechen das solange, bis alles klar geworden ist. Nichts davon ist wirklich neu – es ist nur eine Sache das zu organisieren, was wir bereits wissen. Während einer Lebensberatung erkenne ich einige Schwächen. Ich gebe Aufgaben wie ein Leichtathletiktrainer, um bestimmte Lebensvorgänge zu stärken bis die gesamte Maschine funktioniert.

Meine Seminare sind interaktiv. Ich glaube, dass das wirklich wichtig ist. Jeder beteiligt sich und bringt Beispiele, wie er/sie es geschafft hat eine dieser Bedingungen erfolgreich zu meistern. Sie bringen auch Beispiele wie sie in bestimmten Bereichen nicht erfolgreich waren. Ich finde, dass die Entwicklung für jeden ganz unterschiedlich verläuft.

Celeste: Bei welcher Bedingung hatten sie selbst die größten Schwierigkeiten?


Dr. Abrams: Ich würde sagen, dass ich sehr an „Handeln als wenn“ zu arbeiten hatte. Das war sehr schwierig, denn es bedurfte eines großen Glaubens. Man muss wirklich in das Unbekannte hineinspringen und das kann ziemlich herausfordernd sein.


Und ich dachte, dass ich sehr gut beim „Annehmen“ wäre, aber als ich mein Leben zu betrachten begann und meine Energiemuster untersuchte fand ich, dass ich dabei ziemlich schlecht wegkam und sehr daran arbeiten musste.

Celeste: Kann man in irgend einem Bereich auch zu weit entwickelt sein? Ich meine z.B. kann man es übertreiben beim „Handeln als wäre wenn“?

Dr. Abrams: Eine Bedingung auf Kosten einer anderen überzubetonen schafft Probleme. Dieses Buch handelt vom Gleichgewicht. Um wirklich in einer ausgewogenen Weise zu handeln, würde man keine dieser Bedingungen übertreiben oder überbewerten.

Celeste: Wie lange braucht man, um diese zwölf Bedingungen zu erlernen?

Dr. Abrams: Die Meisterschaft für diese Bedingungen ist ein lebenslanger Weg. Mein Buch beschreibt eine Serie von Lektionen an denen ich für den Rest meines Lebens arbeiten werde.
In meinem Leben sind sehr viele Veränderungen eingetreten. Einige sind sehr positiv und einige haben sich auch als sehr schwierig herausgestellt

Celeste: Was hält die Menschen davon ab, ihre persönliche Macht anzunehmen?


Dr. Abrams: Ich glaube es hat sehr viel mit Angst zu tun. Wenn man einmal die Tatsache anerkennt, dass man seine eigene Realität erschafft, bringt das störende Folgen mit sich. Eine davon besteht darin, dass man für alles verantwortlich ist, einschließlich aller unangenehmen Dinge, die im Leben passieren. Es gibt nicht mehr länger jemanden den man beschuldigen kann. Das ist für manche Leute sehr furchteinflössend. Das ist der Hauptgrund, dass diese Idee in einigen Bereichen so viel Feindseeligkeit hervorruft. Es kommt nicht daher, dass sie unverträglich mit einigen Philosophien ist – es ist nur erschreckend. Es ist viel einfacher wenn man einen Teufel oder einen Gott hat, dem man alles in die Schuhe schieben kann.

Sie können sich im Internet unter www.evolutionangel.com (in Englisch) weiter informieren.